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Warum Simone GNTM sagt: „GNTM war nie mein Weg“

Simone „Simi“ Kowalski wurde am 25. Juli 1997 in Stade, Niedersachsen, geboren. Bevor sie die Modewelt betrat, war sie eine leidenschaftliche Leichtathletin beim VfL Stade und studierte internationales Grundschullehramt. Ihre Teilnahme an der 14. Staffel von Germany’s Next Topmodel im Jahr 2019 katapultierte sie ins Rampenlicht. Im Finale am 23. Mai 2019 im Düsseldorfer ISS Dome wurde sie zur Siegerin gekürt und erhielt einen Modelvertrag mit ONEeins fab Management, ein Preisgeld von 100.000 Euro und ein Cover-Shooting für die deutsche Harper’s Bazaar.

🕊️ Rücktritt oder Rebellion? Simones emotionaler Abschiedspost

Am 19. Dezember 2024 postete Simone auf Instagram ihre wohl wichtigste Botschaft an die Welt – ein Abrechnungspost mit Vergangenheit, Missbrauch und öffentlicher Verurteilung.
Hier findest du ihren Originalpost:



Sie schrieb:

„Diese Frau existiert nicht mehr – nur um das klarzustellen: Meine Vergangenheit definiert mich nicht! Und alle, die mich schlecht behandelt haben – vertraut darauf, Gott sieht immer alles!“

Und weiter:

„Nachdem ich die größte Show im deutschen Fernsehen gewonnen hatte, wurde ich auf eine schwarze Liste gesetzt – kein Kunde und keine Modelagentur wollte mit mir arbeiten… Jetzt bin ich glücklich sagen zu können, dass das nie mein Weg war…“

Ist das das erste Mal, dass jemand öffentlich Germany’s Next Topmodel als traumatisierend bezeichnet? Nein. Aber es war das erste Mal, dass eine Siegerin so schonungslos offen war.

Kritik, Fragen, Mut – Ihre Aussagen im Überblick:

„Diese Frau existiert nicht mehr“ – ein symbolisches Ende.

Sie fühlte sich gebrandmarkt, ausgeschlossen, vergessen.

Sie stellt die Frage, die uns alle betrifft:

„Hat jemand von euch mit mir persönlich gesprochen? Oder nur hinter meinem Rücken gelacht?“

Sie bezeichnete sich selbst nicht als verrückt – sondern als normaler als viele glauben.

🧘‍♀️ Und dann? Heilung, Reflexion – und eine neue Haltung

Am 31. Dezember 2024 blickte sie mit einem neuen Licht auf ihr Jahr zurück. Kein Drama. Kein Groll. Nur Erkenntnis:



„2024, danke für noch mehr Wachstum und Lektionen! Universum, mein Charakter ist vollständig entwickelt – danke, ich brauche nicht mehr. Ich erkenne, dass ich bereits genug bin.“

Diese Worte? Ein Manifest der Selbstliebe.

Und später, am selben Tag – ein Moment der Menschlichkeit:



„Als einzige Single-Person auf einer Familien-Silvesterparty zu sein, ist so 😆✨ … passt gut auf die armen Tiere sowie auf ältere oder traumatisierte Menschen auf 🤲“

Mitfühlend. Echt. Und irgendwo auch komisch.

🎬 Zurück im Rampenlicht – aber auf ihre Weise

Wer dachte, Simone sei verschwunden, hat sich getäuscht.
Am 10. Januar 2025 überraschte sie mit einem Schauspielprojekt:



„Rate mal, in welchem Film ich als Nächstes mitspiele? @makemefeelmovie 🎥“

Hashtags wie #actress und #actinglife zeigen: Sie definiert sich neu – als Künstlerin, nicht als Model.

💫 Simone 2025 – Selbstliebe, Stil & Statement

Trotz des Rückzugs aus der Modelbranche: Simone blieb sichtbar. Ihre Botschaft?
Wachstum. Weiblichkeit. Selbstbewusstsein.

🐣 21. April 2025 – Zweites Cover für den Playboy



„Danke für das zweite Cover ✨ @playboygermany …“

Ein mutiger Schritt? Vielleicht. Aber auch eine Rückeroberung ihres Körpers – zu ihren Bedingungen.

💇‍♀️ Neue Haare, neues Ich?

Mehrere Posts im April zeigen sie mit neuen Frisuren und Glow:





Sie schreibt:

„Bei mir im Studio geht’s nicht nur um Haare – es geht um Vibes, Vertrauen und Veränderung.“

😔 Real Talk: Angst & Wiederaufstehen

5. April 2025 –



Sie zeigt sich verletzlich. Ehrlich. Ohne Filter.
„Angst ist echt.“ – eine simple Wahrheit, die so viele betrifft.

28. März 2025 – Performance, Schmerz, Stärke




„Alle haben mich einfach an meine Grenzen getrieben… Es ist MAGIE, wenn eine Frau, die sich von Verletzungen erholt hat (aus dem Rollstuhl heraus), in der Lage ist, solche Bewegungen zu zeigen.“

💬 Was bleibt?

Vielleicht fragst du dich: War Simone zu sensibel für diese Welt? Oder war sie genau richtig, so wie sie war?

Denn eines ist sicher: Sie hat etwas getan, wozu viele nicht den Mut haben.
Sie hat gesprochen. Geweint. Gelacht.
Und sich selbst neu erschaffen.

❤️ Simones Botschaft an uns alle

„Vielleicht bin ich normaler, als du denkst… denn ich war die Einzige, die über den Missbrauch gesprochen hat…“